Dr. Andreas Unterkircher

Bürgermeister außer Dienst

Kurzer Lebenslauf des Bürgermeister-Kandidaten


Andreas Unterkircher, geboren am 30. August 1957 als achtes von zehn Kindern am Putzerhof in Schabs, seit Geburt in der Gemeinde Natz-Schabs wohnhaft, zuerst in Schabs, jetzt in Aicha;

Reifeprüfung am Realgymnasium Brixen,

Doktorat in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Trient.

Verehelicht mit Marianne Überbacher vom Linderhof in Natz.

 

Seit über 40 Jahren und auch derzeit immer noch ehrenamtlich in Führungspositionen in Vereinen und Verbänden auf Orts-, Bezirks- und Landesebene:

seit 1983 bei der Feuerwehr, seit Jahrzehnten Schriftführer;

langjähriges Mitglied und seit mehreren Jahren Ortsobmann im KVW;

seit knapp 40 Jahren immer noch im VSS (Verband der Sportvereine Südtirols) als Bezirksvertreter, Landeskoordinator und Schiedsrichter für Kinder, Jugendliche und junggebliebene Erwachsene im Einsatz;

Gründungsmitglied und bis Mai 2015 als Landesvorsitzender der AGO (Autonome Gewerkschaftsorganisation) tätig.

Zwei Jahre Unterricht an der Mittelschule Brixen, hernach Wechsel als Verwaltungsangestellter in die Gemeinde Natz-Schabs, dort seit 2007 Stammrolleninhaber als Gemeindesekretär.

 

Zwei Tage vor Weihnachten 2008 auf Initiative des amtierenden Bürgermeisters bewusst durch eine ungerechtfertigte und künstlich konstruierte Strafanzeige vom Dienst suspendiert.

Voller Freispruch im Jänner 2012 „……spricht der Richter den Angeklagten von den ihm vorgehaltenen Taten frei, da diese nicht vorliegen“ – diese Vorgangsweise des amtierenden Bürgermeisters kostet dem Steuerzahler in Natz-Schabs insgesamt weit über 300.000 Euro!!



Direkte Demokratie: mitdenken, mitreden, mitentscheiden, mitverantworten

 

Die Menschen wollen sehr wohl mitdenken, mitreden, mitentscheiden, mitverantworten. Sie lassen sich aber nicht an der Nase herumführen. Die Politikverdrossenheit kommt wohl eher davon, dass sich die gewählten Personen nach der Wahl nicht mehr an die Wahlversprechen erinnern wollen. Ein Beispiel dafür ist SVP-Versprechen vor der Landtagswahl zur Erhöhung der Mindestrenten, wurde natürlich nicht gehalten! Dabei wussten diese „VolksvertreterInnen“ doch schon vorher, dass für die Renten der Staat zuständig ist.

Die SVP spricht sich auch in Natz-Schabs ganz energisch gegen Volksbefragungen aus (sie seien dazu gewählt, selbst zu entscheiden, haben die SVP-Männer in den Koalitionsgesprächen gesagt).  Ich möchte als Bürgermeister auf jeden Fall bei Großprojekten wie dem Nato-Areal in Natz die Bevölkerung mit entscheiden lassen, denn schließlich müssen die Folgekosten solcher Projekte mit Steuergeldern bezahlt werden.

 

Deshalb unterstütze ich auch die Initiative für direkte Demokratie und garantiere Ihnen eine Befragung/Abstimmung auch zu allen weiteren Großprojekten in Natz-Schabs!

Die Bürgerversammlungen werde ich in die gemeindeeigenen Gebäude verlegen, da in jedem Dorf für solche Anlässe ein Versammlungssaal errichtet wurde.

Im Gegensatz zum abgewählten Amtsinhaber werde ich die Zivilcourage der Bevölkerung wertschätzen und nicht mit Ausgrenzung bestrafen. Direkte Kontaktaufnahme zur Einschüchterung von Personen liegt mir genauso fern wie die Verdrehung und Verfälschung von Entscheidungen bei Informationen und Aussendungen.

 

Die SVP ist die einzige Gruppe, die nicht mit anderen Listen zusammenarbeiten will - damit wollen diese SVP-VertreterInnen weiterhin  eine Spaltung der Gemeindebevölkerung! Wann werden diese Menschen endlich verstehen, dass auch andere Meinungen zu respektieren sind?

Als Bürgermeister werde ich jedenfalls alle gewählten Ratsmitglieder zur Zusammenarbeit einladen - kein Mitglied des Gemeinderates soll ausgegrenzt werden - solche negativen Beispiele hat die SVP in den vergangenen Jahren sogar bei eigenen Gemeinderäten vorgemacht.